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Die digitale Welle kommt – aber trägt diese oder spült es Ihr Unternehmen fort?

Die digitale Welle kommt – aber trägt diese oder spült es Ihr Unternehmen fort?
Eine höhere Bereitschaft zu Veränderungen ist gefordert

Die Unsicherheit bestimmt in vielen Unternehmen zunehmend das Denken und Handeln. Gefordert ist, sich immer wieder neu auf die Veränderungen auszurichten. In Bezug auf die Digitale Transformation wurden zwar in vielen Unternehmen erste Initiativen unternommen, doch fehlen im produzierenden Mittelstand häufig die Voraussetzungen, um hier schneller voranzukommen.
Hemmnisse sind fehlende Infrastrukturen, Engpässe bei Fach- und Führungskräften, aber sehr häufig auch die Verteidigung des IST-Zustands und der fehlende Mut, aus diesen Strukturen auszubrechen. Diese beiden letztgenannten waren zumindest auch zwei der am häufigsten genannten Gründe in der etventure Studie 2018 zur digitalen Transformation.
Evolution vs. Transformation

Während man unter Evolution ein allmähliches Weiterentwickeln versteht, so steht Transformation für ein aktives Umgestalten. 

Egal für welchen Begriff Sie sich entscheiden wollen, eine Veränderung der Organisation, Strukturen und Prozesse ist erforderlich, um von der Wirkung der Digitalisierungswelle mitgetragen und nicht überspült zu werden. Es spricht auch nichts dagegen, sein Geschäftsmodell mittels Digitalisierung zu optimieren, so wie es mehr als 50 % in der oben benannten Studie angegeben haben: 


Nicht jeder hat die Idee und ist in der Lage, sein Geschäftsmodell disruptiv umzugestalten. Auch werden weiterhin produzierende Fähigkeiten benötigt, jedoch müssen die Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit hierfür erhalten. Hier helfen mit Sicherheit die neuen Errungenschaften und kreativen Lösungen, die sich im Markt entwickeln und Verbesserungen verheißen. Sehr häufig aber ist das eigene Potential in den Unternehmen, sei es technisch oder organisatorisch, noch gar nicht richtig genutzt. 

Im oft zitierten Satz des ehemaligen CEO von Telefonica, Thorsten Dirks, ist es insbesondere der letzte Satz, der gerne weggelassen wird, der es jedoch auf den Punkt bringt: 

„Wenn Sie einen Scheißprozess haben und den digitalisieren, dann haben Sie einen scheiß digitalen Prozess. 
Das Schwierige ist ja nicht die Digitalisierung an sich. 
Das Schwierige ist die Vereinfachung von Strukturen und Prozessen.“ 

Für das Gelingen einer Anpassung der Strukturen und Prozesse ist ein Wandel in der Unternehmenskultur notwendig. Damit ist nicht gemeint, ein paar neue Kommunikationstools einzusetzen oder die Eigenverantwortung der Mitarbeiter zu beschwören. Auch die geforderte neue „Scheiterkultur“ wird in den produzierenden Einheiten vermutlich ein Kopfschütteln verursachen. Dennoch müssen sich die Betriebe wandeln und das für Sie passende Modell herausarbeiten. Auch dies ist in den Betrieben überwiegend erkannt worden: 

Dabei gilt, dass man eine Unternehmenskultur nicht vorgeben kann. Vielmehr muss diese vor- und erlebt werden und kann durch geeignete Initiativen in die gewünschte Richtung entwickelt werden. 

Jede Branche wird von der Digitalisierung verändert werden. 

Chance und Risiko werden diese Veränderung begleiten. Wir helfen Ihnen dabei, ihr individuelles Potential zu erkennen, das zur Stärkung Ihrer Wettbewerbsfähigkeit beiträgt und begleiten Sie aktiv, dieses auch zu heben. 
Nutzen Sie unseren ORGA- und ERP-Check um innerhalb einer Woche eine externe Betrachtung zu Ihrem Unternehmen zu erhalten. Schenken Sie uns Ihr Vertrauen und lassen uns ein Gespräch hierzu führen. 

Erfahren, empathisch, zielorientiert, partnerschaftlich - so sehen wir uns bei triform!

von Christian Eich 08 Apr., 2020
Hier gilt wie bei vielen anderen Themen, dass vor allem mittelständische Strukturen nicht unbedingt über darauf vorbereitete Konzepte und Instrumente verfügen. Im Folgenden ein stichpunktartiger Abriss der akuten Handlungsfelder, die Sie in der kurzfristigen Sicht fokussieren müssen:
Digitalisierung verschlafen
von Thomas Meier 05 Jan., 2020
Es gibt viele Gründe ein Scheitern zu rechtfertigen! Warum haben Unternehmen, die heute in der Krise sind, eigentlich nichts getan, obwohl das Ausmaß der Veränderung bereits absehbar war? Die Reserve liegt in den Prozessen und ist einer der wichtigsten Stellhebel, um potenzielle Umsatzrückgänge im klassischen Geschäft zu kompensieren. Die digitale Transformation hilft bestehendes zu bewahren und Neues zu schaffen, um sich zukunftsfähig aufzustellen.
Die Zeit läuft unaufhaltsam -- jetzt die notwendigen Änderungen einleiten!
von Thomas Meier 28 Okt., 2019
Wo steht die mittelständische Fertigungsindustrie bei der Digitalen Transformation? Studien zeigen entsprechenden Aufholbedarf – jetzt ist der Zeitpunkt günstig!
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